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7 Regeln für ausgezeichnetes Webdesign

7 Webdesign Regeln

Webdesign bedeutet weit mehr als das Erscheinungsbild einer Website. Denn eine erfolgreiche Website muss nicht nur optisch einen guten Eindruck auf die potenziellen Kunden machen, sondern sie müssen sich darauf auch gut orientieren können und ihr Weg zum Ziel muss reibungslos funktionieren – sei es eine Bestellung oder die Kontaktaufnahme zu Ihrem Unternehmen. Damit von einem ausgezeichneten Webdesign gesprochen werden kann, sollten Sie deshalb folgende 7 Regeln beachten.

1. Logische Struktur für mehr Übersicht

Eine übersichtliche Navigationsstruktur ist für ein gelungenes Webdesign besonders wichtig. Denn was nützt die schönste Internetpräsenz, wenn sich die Besucher nicht darauf zurechtfinden und die Website frustriert wieder verlassen? Deshalb sollte beim Webdesign darauf geachtet werden, dass die Nutzerführung intuitiv und logisch ist, dass es keine doppelten Inhalte gibt, dass die Aussagen klar verständlich sind und dass an den richtigen Stellen Handlungsanforderungen durch Call-to-Action eingebaut werden. Bei der Struktur kann sich grob am AIDA-Modell orientiert werden: Attention (Aufmerksamkeit erzeugen), Interest (Interesse wecken), Desire (Begehrlichkeit auslösen) und Action (Handlungsaufruf machen). Dabei sollte es möglichst keine thematische Ablenkung von diesem Weg geben und die verschiedenen Besuchergruppen sollten bei der Strukturierung der Inhalte immer im Hinterkopf behalten werden. Denn nicht jeder potenzielle Kunde kommt mit dem gleichen Vorwissen oder der gleichen Motivation und über die gleichen Wege auf die Website und auch nicht jeder Besucher hat das gleiche Ziel.

2. Klare Farben zur besseren Orientierung

Wenn es um Farbwelten im Webdesign geht, wird meistens von den Farben des Corporate Designs ausgegangen und alles wird farblich daran angepasst. Das mag auf den ersten Blick harmonisch erscheinen. Doch helfen komplett einheitliche Farben nicht unbedingt dabei, dass sich der Besucher gut orientieren kann. Vor allem Call-to-Actions und andere Wegweiser sollten sich deshalb von den restlichen Farben deutlich abheben und auf der kompletten Website im gleichen Farbton erscheinen. Dann weiß der Kunde immer intuitiv, dass es bei dieser Farbe etwas anzuklicken gibt. Durch solche Farbakzente lassen sich die Besucher viel einfacher über die Website führen, bis sie das gewünschte Ziel erreichen – sei es ein bestimmtes Produkt oder eine gesuchte Information.

3. Authentische Fotos und Videos für mehr Persönlichkeit

Ihr Unternehmen ist einzigartig und das sollte das Webdesign auch widerspiegeln. Deshalb ist es sinnvoll, auf authentische Fotos und Videos zu setzen, denn sie zeigen die Persönlichkeit Ihres Unternehmens. Authentische Bilder und Videos lassen die Besucher Ihr Unternehmen individueller wahrnehmen und schaffen Vertrauen. Werden eigene Bilder mit Stockfotos kombiniert, sollte dabei unbedingt auf eine einheitliche Bildsprache geachtet werden, damit das Webdesign stimmig wirkt. Nur auf Stockfotos zu setzen, kann zwar auch funktionieren, macht eine Website aber optisch eher austauschbar.

4. Wiedererkennungswert für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Ihr Unternehmen von der Konkurrenz zu unterscheiden, ist eine weitere wichtige Aufgabe des Webdesigns. Dabei geht es bei einem sinnvollen Corporate Design nicht nur um die Farben oder die Schriften, sondern auch ein einzigartiges Wording oder eine außergewöhnliche Bildsprache kann dafür sorgen, dass Ihre Website sich wohltuend von der Masse abhebt. Wichtig ist, dass die Zielgruppe sich vom Corporate Design angesprochen fühlt und es auch in anderen Zusammenhängen wiedererkennt, etwa auf Werbebannern oder auf Flyern. Denn erst durch diesen Wiedererkennungswert kann Ihr Unternehmen zur Marke werden und seine Wettbewerbsfähigkeit steigern.

5. Außergewöhnliche Ästhetik für einen größeren Wow-Effekt

Wie heißt es so schön: Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck. Das trifft auch auf eine Website zu. Deshalb muss die Ästhetik auf den ersten Blick überzeugen und den potenziellen Kunden für sich gewinnen. Entsprechend sollte die Optik möglichst modern sein, aber auch genau zur Zielgruppe passen. Nicht vergessen darf man allerdings, dass die Benutzerfreundlichkeit durch die Ästhetik nicht überdeckt werden darf. Denn was nützt ein aufwendiges Design, wenn der Kunde das gewünschte Produkt zwischen all den bunten Bildern und technischen Spielereien gar nicht findet? Ästhetik ist zwar wichtig, sollte sich gegebenenfalls aber immer der Benutzerfreundlichkeit unterordnen.

6. Funktionierende Technik für mehr Bedienfreundlichkeit

Damit sich Kunden auf einer Website wohlfühlen, muss die Technik schnell und reibungslos funktionieren. Wenn die Seite ewig lädt, kann sie noch so schön gestaltet sein: Der Kunde wird es gar nicht mehr bemerken, weil er vor dem Seitenaufbau schon wieder weg ist. Auch wenn die Technik an anderer Stelle hakt, ist das für den Besucher frustrierend. Ein fehlendes Responsive Design sorgt beispielsweise dafür, dass die Website auf manchen Endgeräten wie Smartphones nicht gut dargestellt wird und sich nur schlecht bedienen lässt. Error Pages wiederum wecken den Eindruck, dass sich um die Website nicht gut gekümmert wird und dann vielleicht auch nicht um die Kunden. Dies zu vermeiden ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe des Webdesigns.

7. Einbindung in den Marketing-Mix für mehr Erfolg

Um am Markt erfolgreich zu sein und sich gegenüber der Konkurrenz zu behaupten, ist ein bunter Marketing-Mix der beste Weg. Dabei stellt die Website das Zentrum Ihrer Digitalstrategie dar, denn Flyer, Visitenkarten, Radiospots, Social Media, Werbeanzeigen usw. verweisen in der Regel immer auf die Website und potenzielle Kunden suchen vor einer Kontaktaufnahme noch einmal die Website auf, um sich einen besseren Eindruck vom Unternehmen zu machen und letzte Informationen für die Kaufentscheidung einzuholen. Deshalb sollte sich das gesamte Marketing-Konzept am besten visuell und textlich an der Website orientieren und nicht umgekehrt. Wurde das Webdesign zielgruppenorientiert gestaltet, bietet es eine gute Orientierung für alle anderen Kommunikationsmittel, die in Ihren Marketing-Mix eingebunden werden sollen. Wir von Webclan zeigen Ihnen gerne, wie das funktioniert.

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